In der komplexen Chemischen Industrie sind besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Entwicklung von Gleitringdichtungen für Pumpen und Verarbeitungsanlagen einzuhalten.
Die Mehrzahl der Gleitringdichtungen für die chemische Industrie muss für den Betrieb mit aggressiven Medien und gefährlichen, umweltschädlichen Flüssigkeiten ausgelegt sein. Zudem müssen sie den extremen Temperaturen standhalten, die besagte Flüssigkeiten während der Verarbeitung erreichen können. Damit die Fertigungsprozesse absolut sicher und funktionsfähig sind, müssen die Dichtsysteme maximal zuverlässig sein.
Je nach Anwendungsbereich kommen für die Gleitringdichtungen chemisch inerte Werkstoffe und O-Ringe aus Aluminiumoxid, PTFE, Kalrez oder FEP zum Einsatz.
Bei der Herstellung seiner Gleitringdichtungen für die chemische Industrie beachtet Huhnseal alle diesbezüglich geltenden Bestimmungen und Vorschriften.
WERKSTOFFE FÜR GLEITRINGDICHTUNGEN IN DER CHEMISCHEN INDUSTRIE
- Carbon
- Siliciumcarbid
- Siliciumcarbid mit Diamantbeschichtung
- Wolframcarbid
- EPDM
- Fluorelastomere
- Perfluorelastomere
- PTFE-gekapselte Elastomere
- Edelstahl
- Duplexstahl
- Titan
- Hastelloy
- Metallbeschichtungen
EIGENSCHAFTEN VON GLEITRINGDICHTUNGEN IN DER CHEMISCHEN INDUSTRIE
- Hohe Widerstandsfähigkeit gegen Abrasion und chemische Einflüsse
- Extrem temperaturbeständig
- Langlebig
- Sehr zuverlässig
- Leicht zu reparieren
- Doppeldichtungen mit Sperrwasser
ANWENDUNGSBEREICHE FÜR GLEITRINGDICHTUNGEN IN DER CHEMISCHEN INDUSTRIE
- Vertikale und horizontale Rührwerke
- Mischer
- Kreiselpumpen
- Volumetrische Pumpen
- Centrifugaalseparator
